Den Tag der Arbeit als einen Tag des Nichtstuns nutzen

Das lange Wochenende steht uns vor. Ausspannen, genießen, entspannen und sich auf das Nichtstun freuen – verdient haben wir es uns nach den ganzen Corona-Wirren allemal!

Die (Familien-)Geschichte wird geschrieben

Auch wenn immer noch Geduld und langer Atem auf der Tagesplanung stehen, sind die ersten Schritte in die neue Realität bereits getan und weitere Maßnahmen geplant.

Inzwischen erkennen wir alle, wie wichtig das Miteinander für uns Menschen ist. Das Alter spielt dabei keine Rolle und jeder, sei das ein Kind, ein Teenager oder ein Erwachsener, ist jetzt gezwungen, sein soziales Leben anders leben zu lernen. Videokonferenzen als Schulunterricht, Telemedizin oder fast in Vergessenheit geratene Briefe und Postkarten - nur ein paar Beispiele unserer Kreativität dabei. Manches davon möchten wir heute schon in der Zukunft nicht mehr missen.

Was möchten wir für uns aus dieser noch völlig unbekannten Situation lernen und nie mehr vergessen? Was erzählen wir einander, wenn diese Zeit einmal vorbei sein wird und wir uns wieder begegnen und darüber austauschen können?

Historiker sammeln seit einigen Wochen schon Eindrücke aus der "Corona-Zeit" für ihre späteren Bücher und Forschungen. So sucht das Stadtmuseum in Jena Unterstützung bei der Dokumentation der Auswirkungen der Corona-Krise auf das öffentliche und private Leben für nachfolgende Generationen (siehe Link).

Lasst uns doch gemeinsam über unsere Erfahrungen mit der Situation in Austausch treten. Wie gestaltet sich der Alltag? Was erleben Sie und Ihre Kinder? Welche persönlichen Familiengeschichten aus der Corona-Zeit möchten wir mit anderen teilen? Ihre Eindrücke und Erlebnisse sammeln wir sorgfältig, um unseren Kleinen den Einstieg zu erleichtern sobald sich das normale Kindergartenleben wieder einpendelt. Indem Sie uns darüber schreiben (thekiz@jena.de) oder erzählen können Sie sich daran beteiligen.

Bleiben Sie gesund und munter!

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